Windenergiestandorte um Zwiesel; Visualisierte 3D-Modelle
In den 3D-Modellen wurde der Einfachheit halber nur der Mast (150m) zuzüglich 40 m Rotorblatt (Durchmesser 80 m) dargestellt. Diese großindustriellen Windräder haben eine Größe von 180-200 m. Dies ist auf Grund der Windhöfigkeit in unseren Mittelgebirgslagen auch erforderlich.
– Striche mit roter Farbe visualisieren möglich Grenzstandorte an den vom Regionalplanungsverband ausgewiesenen Flächen.
– Striche mit blauer Farbe stellen konkret vorliegende Planungen einer Investorenfirma dar. Diese Standorte sind vorgeprüft und lt. Firmenangabe umsetzbar.
– Strich mit oranger Farbe stellt einen Privatinvestor-Antrag dar, wobei der Standort sich nicht in einer Fläches des Regionalplanes befindet.
Die Ortsteile Bärnzell, Rabenstein oder der für Windräder geeignete Wagensonnriegel sind in den Modellen schön erkennbar.
Die Frage an die Bevölkerung wird sein, ob dies so gewünscht ist.
Ich als Zwieseler Bürger habe hier aus vielerlei Gründen eine klare Meinung – NEIN, ich will das nicht.
Erklärungen und Aufklärungen erfolgen hierzu gesondert.
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myzwiesel Weblog 
Wer keine WINDENERGIE will, keine WASSERKRAFTWERKE, keine SOLARANLAGEN oder auch andere ALTERNATIVE ENERGIEQUELLEN, soll auch damit seinen Beitrag zur UMWELT leisten indem ER/SIE keine ENERGIE verbraucht!!!
WIR müssen weg vom ATOM, die Japaner haben es auch erkannt und wir müssen weg von fossilen Energieträgern, das hat keine Zukunft sonder zerstört diese nachhaltig für kommende Generationen!!!
Wer das nicht erkennt oder erkennen will ist entweder dumm oder skrupellos!
Sehr geehrter Herr Bauer,
Sie werden sicherlich nicht erwarten, dass ich mit solch plakativen Aussagen nicht in eine Diskussion einsteige. Ich habe nicht behauptet, dass ich gegen altenative Energiequellen bin. Es ist meiner Meinung nach sehr wohl differenziert zu unterscheiden, wann, wo und welche alt. Energiequelle zum Einsatz kommen soll.
Mein letzter Kommentar zu diesem Thema – alternative Energie: Was stört mich mehr – eine Energiequelle wie Atomkraftwerke, die aus meiner Sicht auch alles andere als schöne Bauwerke sind (der Kühlturm in Ohu ist meines Wissens auch 160 m hoch) oder sich friedlich drehende Windräder, adäquat in die Flüsse eingebaute Wasserkraftwerke und Solarstrom auf Dächern oder in Bodengebieten wo diese nichts zerstören. Klar gibt es bessere Lagen und schlechtere, wichtig muss aber sein, ist dort ein Fluss mit genügend Wasser und passt die Infrastruktur (Leitungsanschlusse), ist dort reichlich Wind und auch eine Möglichkeit der leitungsanbindung, bzw. ist dort reichlich mit Sonne zu rechnen und wiederum eine Infrastruktur in der Nähe um anzuschließen an ein Stromnetz. Hier darf und soll man sich nicht von schön oder nicht schön leiten lassen. Die Bundeswehr hat vor langer zeit zwei Kuppeln auf den gr. Arber gestellt, die in meinen Augen auch nicht schön sind – wenn dafür jetzt zum Beispiel ein ordentliches Windkraftwerk hingestellt werden könnte, wäre es zumindest sinnvoll – schön oder nicht schön ist sowieso subjektiv!